Erfolg im Internet haben, wer wünscht sich das nicht? Immerhin gibt es wohl kaum ein zukunftsträchtigeres Segment als das Internet, in welchem nahezu ein unendliches Wertschöpfungspotential liegt. Und die meisten Menschen werden ihr Glück im World Wide Web bereits versucht haben. Manche von ihnen mussten Projekte aufgrund mangelnder Erfolgsraten und Erträge ad acta legen. Andere konnten sich gar ein eigenes Imperium aufbauen. Ein Mann, für den dies zweifelsohne gilt, ist Bill Gates. Der Microsoft-Gründer wusste bereits damals, vor über 20 Jahren, als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte, dass es Inhalte sind, die den Weg zum Erfolg im Netz ebnen. Unter dem Titel „Content is King“ veröffentliche Bill Gates bereits 1996 sein Manifest, in dem er das voraussagt, was heutzutage die Essenz jedweder erfolgreichen Online-Marketing-Strategie ist und was auch uns, den Content-K1ngs, den Namen verleiht. Was aber ist königlicher Content im Jahr 2017 und in Zukunft?
Content: Entwicklung von damals bis heute
„Content is where I expect much of the real money will be made on the Internet, just as it was in broadcasting.” Mit diesem Zitat aus Bill Gates‘ Essay, den es übrigens noch immer im Internet zu lesen gibt, beschreibt der weiterhin reichste Mensch der Welt, was heutzutage von jeder noch so kleinen oder großen Marketing-Agentur vollends bejaht wird: Content sells.
Und auch wenn die Zeit vor nunmehr 21 Jahren eine andere war, gelten viele der von Bill Gates aufgestellten Thesen auch heute noch. Nur wer Content bereitstellt, darf langfristig darauf hoffen, erfolgreich im Internet zu sein. Aber warum ist das so? Wie und warum ist sogenanntes Content-Marketing überhaupt entstanden?
Als Google sich gründete und der technische Fortschritt sich fast selbst überholte, die Digitalisierung voranschritt und der PC, Tablets und das Smartphone unsere steten Begleiter und Kommunikations-, Unterhaltungs- wie auch Informationsmedium Nummer eins wurden, konnte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis auch Unternehmen ihr Engagement im Internet erhöhten.
Primär dreht sich beim Internet-Marketing seither alles um die Frage: Wie leite ich möglichst viele potentielle Kunden auf meine Webseite? Lange Zeit gab es darauf klare und einfache Antworten: Solange der Content, also die damals noch textlichen Inhalte, den bei Google eingegebenen Suchbegriff, also das Keyword, möglichst oft im Text vorwies, war einem ein gutes Rankingergebnis fast sicher.
Wer dann auch noch sicherstellte, dass möglichst viele Links von fremden Webseiten auf die eigene Domain verwiesen, der konnte sich fast sicher sein, gegenüber der Konkurrenz erhebliche Vorteile zu besitzen. Dass derartige Systeme natürlich leicht zu manipulieren sind, dürfte klar sein. Und so kam es auch.
Keyword-Stuffing oder Linkfarmen sind heutzutage Unwörter, waren vor gar nicht allzu langer Zeit jedoch probate Techniken, um Rankingverbesserungen bei Google und Co. zu erzielen. Das Problem lag vor allem für den Suchmaschinenriesen aus den USA auf der Hand: Viele Google-Nutzer fanden zu ihren Suchanfragen nicht die Inhalte, die sie suchten. Und da die Umsätze, die Google erzielt, hauptsächlich von den Nutzern, die auf geschaltete Werbung klicken, abhängen, jene aber mehr und mehr unzufrieden waren mit dem, was sie bei Google fanden, wurde dieser Umstand zu einem großen wirtschaftlichen Problem.
Google musste also handeln und bemüht(e) sich seither, dem Nutzer immer bessere, d.h. für ihn relevantere Inhalte zu liefern. Mittlerweile ist Google ohne Frage die meistgenutzte Suchmaschine weltweit. 80 Prozent aller Desktop-Suchanfragen werden über Google ausgeführt, mobil sind es gar fast 97 Prozent. Dadurch sieht sich das kalifornische Unternehmen logischerweise in der Lage, zu bestimmen, wie Webmaster ihre Webseite zu gestalten haben, damit Google sie nicht ignoriert und sie nicht in der ökonomischen Bedeutungslosigkeit verschwinden.
Online-Marketer fassen diese Vorgaben unter dem Begriff „Content-Marketing“ zusammen. Jene Vorgaben, die Google aufstellt, sind aber selbstverständlich unbekannt. Der Google-Algorithmus gilt als bestgehütetes Geheimnis unserer Zeit. Aufgrund der eingespielten Google-Updates und den daraus resultierenden Ranking-Verbesserungen oder -Verschlechterungen mancher Webseiten konnten Experten aber zumindest ansatzweise ablesen, welche Regeln für modernes Content-Marketing zu gelten haben bzw. welche Rankingfaktoren in Zukunft wichtig sein werden.
Google-Updates in der Timeline
Laut einer Umfrage der Unternehmensberatung „The Futures Company“ würden sich 65 Prozent aller Internetnutzer von Werbung auf Webseiten gestört fühlen. Aus dieser Sicht ergibt das Fred-Update aus dem März 2017 noch mehr Sinn. Zudem ist dies ein weiteres Indiz dafür, dass verlässliche Informationen, Unterhaltungselemente und Beratungsinhalte à la Ratgeber und Co. die Performance einer Seite nachhaltig optimieren – ein weiteres Plus für modernes Content-Marketing.
Was ist Content-Marketing?
Wie in fast allen Marketingbereichen geht es auch beim Content-Marketing primär darum, eine Conversion, also die Umwandlung des Status einer Zielperson von beispielsweise Interessent zu Käufer oder zum neuen Mitglied, zum E-Mail-Abonnenten o.Ä., zu erzielen. Conversions können also ganz unterschiedlich definiert werden. Der Weg dahin aber kann aber auf unterschiedliche Art gegangen werden.
So gesehen kann Content-Marketing deswegen auch als Kommunikationskonzept verstanden werden, um Einfluss auf die „Customer Journey“ zu nehmen und so letztlich eine Conversion zu erzielen. Dazu sind selbstverständlich verschiedene Prozesse vonnöten, beispielsweise die Identifikation von Zielgruppen. Denn nur wer seine potentiellen Kunden kennt, kann auch Inhalte präsentieren, die exakt auf jenen Kundenstamm zugeschnitten sind. Im Optimalfall erreicht gutes Content-Marketing über den Kundengewinn hinaus noch weitere positive Effekte wie eine Steigerung der Brand Awareness.
Beispiele für Instrumente aus dem Content-Marketing
Elektronische Bücher, sogenannte eBooks, werden sehr häufig und gern eingesetzt, um Traffic auf eine Seite zu leiten oder um so Links zu generieren, die das Ranking einer Seite positiv beeinflussen können (Linkbaits). Kostenlose eBooks werden hierfür strategisch auf Webseiten platziert (Seeding), um attraktiven Content bereitzustellen, der gerne freiwilligt weiterverlinkt wird. Im Optimalfall können sich Marken bzw. Unternehmen auf diese Weise hervorragend profilieren.
Auch Video-Seeding ist im Content-Marketing ein immer häufiger eingesetztes Mittel, um nachhaltige Erfolge zu erzielen. Videos zählen zum Bereich Storytelling, die sich besonders für persönliche und emotionale Anreden eignen. Wer die dramaturgischen Elemente zu nutzen weiß, kann mit Videos gerade im Bereich Brand Awareness viel erreichen.
Ein ähnliches Prinzip wie bei Videos ist auch bei der Erstellung von Grafiken zu finden, bloß dass Infografiken meist kein autarkes Marketinginstrument darstellen, sondern meist im textuellen Zusammenhang eingesetzt werden. Studien belegen, dass Artikel, die mit Infografiken Elemente enthalten, die auf die Optimierung der User Experience abzielen, statistisch betrachtet besser ranken als Seiten ohne grafischen Content.
Um Zielgruppen inhaltlich anzusprechen, eignen sich auch in Zeiten digitaler Medien noch immer Buchstaben und Wörter. In Form von Blogs oder Online-Magazinen lässt sich ein Großteil User-relevanten Contents produzieren und veröffentlichen. Allerdings sinkt die Begeisterung für Textinhalte gerade bei jüngeren Zielgruppen sukzessive. Reine Fließtexte sind deswegen kaum noch im Internet zu finden. Deswegen können in Verbindung mit Fließtexten vor allen Dingen Grafiken, Bilder und Videos zum Einsatz kommen; auch Bulletpoints bzw. Aufzählungen können Inhalte anschaulich vermitteln.
Warum Content-Marketing? Warum Content-K1ngs?
Das Geheimnis, wie selbst in einer schnellebigen Welt, in denen Informationen oder bessere Angebote meist nur wenige Klicks entfernt sind, Kunden gebunden werden, also die Kundenloyalität erhöht werden kann, zu lüften, das ist im Prinzip die große Herausforderung, der sich die Instrumentarien des Content-Marketings stellen.
Garantien gibt es dafür aber nicht. Allerdings sind die meisten Online-Marketer – auch wenn noch nicht bei allen – mittlerweile zu der einstimmigen Erkenntnis gelangt, dass nur Content-Marketing langfristig und nachhaltig unternehmerische Ziele im Internet, die mit Kunden zu tun haben, erreichen kann.
Wir von den Content-K1ngs haben dieses Prinzip verinnerlicht und würden uns freuen, wenn Sie uns das Vertrauen schenken, um mit individuellen und auf Sie persönlich zugeschnittenen Content-Marketing-Strategien zielorientierte Lösungen zu finden, damit Sie…
ihre Online-Markenbekanntheit steigern und Ihre Kunden Ihrer Marke mehr vertrauen
jede Menge neuer Leads (Kundenkontakte) generieren und Ihre Umsätze optimieren
zu einer engeren Kundenbindung und -zufriedenheit gelangen
Neu- und Bestandskunden für neue Produkte Ihres Unternehmens begeistern können
durch mehr Engagement und Kundeninteraktionen auch neue Interessenten gewinnen
sich gegenüber der lokalen Konkurrenz abhaben und entscheidende Wettbewerbsvorteile bei Google genießen
Avinash Kashik von Google sagte einst: „Content is anything that adds value to the reader’s life“. In diesem Sinne möchten wir Sie einladen, die vielfältigen Möglichkeiten des Content-Marketings mit Ihrer lokalen Marketing-Agentur aus der Hansestadt auszuloten. Nehmen Sie gerne unverbindlich Kontakt zu uns auf. Wir freuen uns, Sie auf dem Weg zu mehr Erfolg im Internet persönlich begleiten zu dürfen.
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